
BETRIEBSUNTERBRECHUNG
(BU-SCHÄDEN)
Mit Auftragserteilung steht zunächst die Zusammenarbeit mit dem betroffenen Unternehmen im Vordergrund, um Umsatz- und Produktionsverluste gering zu halten sowie marktseitige und branchenspezifische Besonderheiten in das Schadenmanagement einzubeziehen.
Die weiterführende Beratung umfasst
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die Prüfung eines tragfähigen Schadenminderungskonzepts
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die Prüfung etwaiger Beschleunigungsmaßnahmen zur Sachschadenbeseitigung
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die Prüfung provisorischer Maßnahmen zur Betriebsfortführung einschließlich Verlagerungsmöglichkeiten
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Die neutrale und qualifizierte Berechnung des Ertragsausfallschadens (betr. fortlaufende Kosten und entgangenen Gewinn) basiert auf einem sog. Soll- /Ist-Vergleich der Produktions-, Umsatz- und Kostendaten unter Berücksichtigung saisonaler und marktbezogener Einflüsse. Im Weiteren ist zu prüfen inwiefern Einsparungen und Erwirtschaftungen sowie ausgabewirksame Mehrkosten zu berücksichtigen sind.
WAREN- UND VORRÄTESCHÄDEN
Die Beurteilung von Sachschäden an Handelswaren, Rohstoffen oder unfertigen und fertigen Erzeugnissen stützt sich auf mengen- und wertmäßige Feststellungen.
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Die Bewertung basiert auf:​
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Auswertungen der betrieblichen Warenwirtschaft; einschließlich Inventuren, Bestandsveränderungen und ermittelten Restmengen​
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Produktspezifischen Marktanalysen​
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Überprüfung von Preisen bzw. Herstellkosten
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Prüfung erzielbarer Erlöswerte für Schadware
RISIKOMANAGEMENT UND
BERATUNG ZUM DECKUNGSUMFANG
Die Risikobewertung eines Deckungskonzeptes umfasst die Prüfung einer angemessenen Versicherungssumme für Betriebsunterbrechungs- und Sachversicherungen.